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ALLGEMEINE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN

1. Geltungsbereich

 

1.1 Die nachfolgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für sämtliche Verträge zwischen dem Kunden und dem Anbieter (Christian Decker, Friedlgasse 40, 1190 Wien) in der jeweils zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses gültigen Fassung.

 

1.2 AGB und Einkaufsbedingungen des Kunden gelten nicht, es sei denn, der Anbieter hätte ihrer Geltung ausdrücklich und schriftlich zugestimmt.

2. Angebote und Vertragsabschluss
 

2.1 Alle Angebote des Anbieters auf der Website und auf Social Media Kanälen sind unverbindlich.

 

2.2 Der Anbieter erstellt auf Anfrage und nach dem Briefing des Kunden ein individuelles Angebot über seine Leistungen und die Entgelte. Angebote des Anbieters sind 30 Tage lang gültig, sofern keine anderen Fristen schriftlich vereinbart wurden.

 

2.3 Der Vertrag zwischen dem Kunden und dem Anbieter kommt durch die Retournierung des vom Kunden unterfertigten Angebots zustande. Die Übersendung per E-Mail ist ausreichend.

 

2.4 Änderungen und Anmerkungen des Kunden auf den retournierten Angeboten werden nicht Vertragsinhalt, sofern sie nicht von dem Anbieter schriftlich bestätigt werden.

3. Entgelte, Auslagen und Zahlungsbedingungen
 

3.1 Entgelte, Auslagenersatz und Zahlungsbedingungen ergeben sich aus dem jeweiligen Angebot. Ist der Kunde Verbraucher im Sinn des KSchG, beinhalten die Entgelte die USt, andernfalls sind die Entgelte ohne USt angeführt.

 

Falls im Angebot keine abweichenden Bedingungen angeführt sind, gelten die Regelungen dieses Punktes 3.

 

3.2 Sofern nicht anders schriftlich vereinbart, werden das Entgelt und allfällige Auslagen nach der Leistungserbringung verrechnet.

 

3.3 Der Kunde ist mit dem Erhalt von Rechnungen im PDF-Format per E-Mail einverstanden. Rechnungen sind binnen 14 Tagen ohne Abzüge zur Zahlung fällig

 

3.4 Sofern nicht anders schriftlich vereinbart, trägt der Kunde bei einem Leistungsort außerhalb Wiens die Kosten der Hin- und Rückfahrt von und nach Wien (amtliches km-Geld). Liegt der Leistungsort mehr als 100 km außerhalb Wiens, trägt der Kunde zusätzlich die Kosten einer angemessenen Übernachtung inkl. Frühstück. Diese Kosten werden im Vorhinein mit dem Kunden abgestimmt.

 

3.5 Im Fall eines Zahlungsverzugs stehen dem Anbieter Zinsen nach § 456 UGB zu. Weiters hat der Kunde sämtliche zur zweckentsprechenden Rechtsverfolgung notwendigen Mahn-, Inkasso- und Anwaltskosten zu ersetzen. Unternehmerkunden haben pauschale Mahnspesen von EUR 40,00 für eine berechtigte Mahnung zu bezahlen. Die Geltendmachung eines höheren Schadens bleibt davon unberührt.

 

3.6 Im Fall eines Zahlungsverzugs ist der Anbieter berechtigt, die Erbringung seiner Leistungen vorläufig einzustellen und von der Begleichung des offenen Betrags und/oder einer Akontozahlung abhängig zu machen.

 

4. Stornobedingungen
 

4.1 Der Kunde ist berechtigt, einen mit dem Anbieter geschlossenen Vertrag gegen die Bezahlung einer Gebühr zu stornieren. Die Stornogebühr beträgt bei einer Stornierung

 

  • bis 28 Tage vor Leistungsbeginn: kostenfrei

  • 27 bis 14 Tage vor Leistungsbeginn: 50% des Gesamtentgelts

  • 13 bis 7 Tage vor Leistungsbeginn: 75% des Gesamtentgelts

  • 6 Tage oder weniger vor Leistungsbeginn: 100% des Gesamtentgelts

 

Für Einzelcoachings gilt davon abweichend:

 

  • bis 48 Stunden vor Termin: kostenlose Stornierung möglich

  • danach: 100% des Gesamtentgelts

 

Der Kunde hat dem Anbieter im Fall einer Stornierung die Kosten für bereits gebuchte Transportmittel zu ersetzen.

 

4.2 Unter „Leistungsbeginn“ ist der jeweils vereinbarte Starttermin zu verstehen. Das „Gesamtentgelt“ umfasst das Entgelt für alle vertragsgegenständlichen Leistungen und alle Teilnehmer:innen für die vereinbarte Vertragsdauer.

 

5. Mitwirkung des Kunden

5.1 Der Kunde hat dem Anbieter alle für die Erbringung der vereinbarten Leistungen erforderlichen Informationen und Materialien, insbesondere Teilnehmerlisten, Zeitpläne, Informationen über technisches Equipment vor Ort, gewünschte Inhalte und Unterlagen, Briefing für Moderationen und Workshops, etc., angemessene Zeit im Voraus zur Verfügung zu stellen. 

 

6. Unterlagen und Online-Trainingsinhalte

6.1 Alle von dem Anbieter übergebenen Trainingsmaterialien (z.B. Handouts, Präsentationen, Videos) dürfen vom Kunden nur für dessen eigenen (privaten oder unternehmensinternen) Gebrauch verwendet werden. Jede darüber hinausgehende Verwertung und Weitergabe an Dritte ist ausschließlich mit der schriftlichen Einwilligung des Anbieter gestattet. Der Kunde darf Copyright-Hinweise, die der Anbieter angebracht hat, nicht ohne Zustimmung entfernen. 

 

7. Gewährleistung und Schadenersatz

 

7.1 Die Gewährleistung richtet sich nach den gesetzlichen Regeln.

 

7.2 Die Haftung des Anbieters ist auf Schäden begrenzt, die er oder seine Erfüllungsgehilfen dem Kunden vorsätzlich oder grob fahrlässig zugefügt haben. Dies gilt nicht für die Haftung von Schäden an der Person.

 

8. Aufrechnung von Ansprüchen

8.1 Gegen Forderungen des Anbieters kann der Kunde nur mit eigenen Forderungen aufrechnen, die im rechtlichen Zusammenhang mit seiner Verbindlichkeit stehen, die gerichtlich festgestellt oder von dem Anbieter anerkannt worden sind, oder im Fall von dessen Zahlungsunfähigkeit. Ist der Kunde Unternehmer im Sinn des KSchG, gilt abweichend davon: Die Aufrechnung mit eigenen Forderungen ist ausgeschlossen.

 

9. Rücktritts-/Widerrufsrecht für Verbraucher:innen bei Vertragsabschluss über den Webshop

9.1 Ist der Kunde Verbraucher im Sinne des KSchG, hat er das Recht, seine über den Webshop des Anbieters abgegebene Vertragserklärung oder einen bereits zustande gekommenen Vertrag binnen vierzehn Tagen ohne Angabe von Gründen zu widerrufen. Die Widerrufsfrist beträgt vierzehn Tage ab Vertragsabschluss.

 

Um das Widerrufsrecht auszuüben, muss der Kunde den Anbieter (Christian Decker, Friedlgasse 40/7, 1190 Wien,  E-Mail info@christian-decker.at) mittels einer eindeutigen Erklärung (z.B. ein mit der Post versandter Brief oder E-Mail) über seinen Entschluss, diesen Vertrag zu widerrufen, informieren. Der Kunde kann dafür das an ihn übersandte Muster-Widerrufsformular verwenden, das jedoch nicht vorgeschrieben ist. Zur Wahrung der Widerrufsfrist reicht es aus, dass der Kunde die Mitteilung über die Ausübung des Widerrufsrechts vor Ablauf der Widerrufsfrist absendet.

 

Folgen des Widerrufs

Wenn der Kunde seine Vertragserklärung oder einen bereits zustande gekommenen Vertrag widerruft, hat ihm der Anbieter alle Zahlungen, die er vom Kunden erhalten hat, unverzüglich und spätestens binnen vierzehn Tagen ab dem Tag zurückzuzahlen, an dem die Mitteilung über den Widerruf dieses Vertrags bei ihm eingegangen ist. Für diese Rückzahlung verwendet der Anbieter dasselbe Zahlungsmittel, das der Kunde bei der ursprünglichen Transaktion eingesetzt hat, es sei denn, mit dem Kunden wurde ausdrücklich etwas anderes vereinbart; in keinem Fall werden dem Kunden wegen dieser Rückzahlung Entgelte berechnet.

 

9.2 Der Kunde hat die Möglichkeit, im Zuge des Bestellprozesses ausdrücklich den Wunsch zu erklären, dass der Anbieter noch vor dem Ende der Rücktrittsfrist mit seinen Leistungen beginnen soll. Der Kunde hat dem Anbieter in einem solchen Fall, falls er vom Vertrag zurücktritt, einen Betrag zu zahlen, der im Vergleich zum vertraglich vereinbarten Entgelt verhältnismäßig den von dem Anbieter bis zum Rücktritt erbrachten Leistungen entspricht. Falls der Anbieter alle vertraglich geschuldeten Leistungen innerhalb der Rücktrittsfrist erbracht hat, hat der Kunde kein Rücktrittsrecht mehr.

 

10. Änderung der AGB

 

10.1 Der Anbieter behält sich vor, die AGB jederzeit ohne Nennung von Gründen zu ändern. Die geänderten Bedingungen werden dem Kunden per E-Mail spätestens vier Wochen vor Inkrafttreten unter Hervorhebung der geänderten Passagen zugesendet. Widerspricht der Kunde der Geltung der neuen AGB nicht innerhalb von vier Wochen nach Zugang, gelten die geänderten AGB als angenommen. Die Kunden werden in der E-Mail, welche die geänderten Bedingungen enthält, auf die Bedeutung der Vierwochenfrist und die Rechtsfolgen ihres Verhaltens explizit hingewiesen. 

 

11. Schlussbestimmungen
 

11.1 Erfüllungsort ist der Unternehmenssitz des Anbieters.

 

11.2 Alle mit dem Kunden geschlossenen Verträge unterliegen ausschließlich österreichischem Recht unter Ausschluss des UN-Kaufrechts und der Verweisungsnormen des internationalen Privatrechts.

 

11.3 Die Vertragssprache ist Deutsch. Versionen dieser Bedingungen in anderen Sprachen dienen lediglich der Orientierung. Maßgeblich ist ausschließlich die deutsche Fassung.

 

11.4 Die für Verträge mit Verbraucher:innen zuständigen Schlichtungsstellen sind:

Internetombudsstelle

c/o Österreichisches Institut für angewandte Telekommunikation (ÖIAT)

Ungargasse 64-66/3/404

1030 Wien

Telefon: +43 1 595 211 275

Fax: +43 1 595 21 12 99

E-Mail: kontakt@internetombusstelle.at

 

Verein „Schlichtung für Verbrauchergeschäfte“

Mariahilfer Straße 103/1/18, 1060 Wien

Tel.: +43 (0)1 890 63 11

Fax: +43 (0)1 890 63 11 99

office@verbraucherschlichtung.at

 

Der Anbieter entscheidet im Einzelfall, ob er sich an einem Streitschlichtungsverfahren beteiligt.

 

11.5 Die Europäische Kommission hat eine Plattform für die Online-Streitbeilegung für Verbraucher eingerichtet, die unter der Adresse https://ec.europa.eu/odr zu finden ist.

 

11.6 Für alle Streitigkeiten aus dieser Vereinbarung, einschließlich der Frage ihres wirksamen Zustandekommens und ihrer Beendigung, ist ausschließlich das jeweils sachlich zuständige Gericht am Unternehmenssitz des Anbieters zuständig. Wenn der Kunde Verbraucher:in im Sinne des KSchG sind und den Wohnsitz oder den gewöhnlichen Aufenthalt im Inland hat oder im Inland beschäftigt ist, so kann der Kunde davon abweichend nur vor jenen Gerichten geklagt werden, in deren Sprengel der Wohnsitz, der gewöhnlicher Aufenthalt oder der Ort der Beschäftigung des Kunden liegt

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